Video Details
Das Dorf Te Waiora wurde 1886 unter Schlammmassen begraben, als der Vulkan "Mount Tarawera" ausbrach und pyroklastische Ströme und Lahare produzierte. Über 150 Menschen starben. Die Siedlung wurde erst 1848 als christliche Mission gegründet. Hier lebten uns starben weiße Siedler und Maori zusammen. Teile des verschütteten Dorfes wurden ausgegraben und zu einem Freilichtmuseum umfunktioniert. Die Ausstellung des begrabenen Dorfes ("the buried village") ist durchaus sehenswert. Ein schöner Naturpfad erschließt die Gegend. Besonder den Apfelkuchen im angeschlossenen Café kann ich empfehlen.
Beim Ausbruch des Mount Tarawera wurde nicht nur Te Waiora verschüttet, sondern auch der Abfluss des Lake Rotomahana verstopft. Der Seespiegel stieg stark an und so versanken die berühmten Kalksinterterrassen "Pink and White Terraces" in den Fluten.